Peter Sagan fährt nun in Gelb

Deutsche Sprinter ohne den erhofften Etappensieg zu Beginn der Tour de France

  • Tom Mustroph, Cherbourg-en-Cotentin
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Zwischen den Dünen steht noch altes Militärgerät aus dem Zweiten Weltkrieg. Flugzeuge und Panzer der Alliierten sowie die Fliegerabwehrgeschütze der Wehrmacht aus dem Jahr 1944 bildeten die Kulisse für den ersten großen Sprint der 103. Tour de France. Gewonnen hat ihn ein Brite, Mark Cavendish, für den Rennstall Dimension Data aus Südafrika. Geschlagen waren die beiden deutschen Profis Marcel Kittel und André Greipel. Vor dem Start am Mont Saint-Michel war ihnen beiden die Favoritenrolle zugeschrieben worden. Schnell sind sie, in Topverfassung auch, und in den letzten drei Jahren hatten sie Cavendish die Position als besten Sprinter des Straßenradsports erfolgreich streitig gemacht.

Doch in Utah Beach kam der Brite zurück. Der 31-Jährige siegte deutlich vor Kittel, Weltmeister Peter Sagan und Greipel. »Er war der Schnellste heute, keine Diskussion«, sagte Brian Holm, sportlicher Leiter von Kittels Rennstall etixx Quickstep. Dem be...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -