Krise führt zu mehr Langzeitarbeitslosen in Griechenland
Altersgruppe zwischen 30 und 44 Jahren am stärksten betroffen / Anzahl der Betroffenen hat sich seit 2008 mehr als vervierfacht
Die griechische Bevölkerung leidet seit der Krise nicht nur unter einer sehr hohen Arbeitslosigkeit, sondern auch unter einer anhaltenden. Ganze 74 Prozent bleiben über zwölf Monaten ohne Arbeit. Und das sind nicht nur die Alten.
Athen. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen in Griechenland ist seit Beginn der Finanzkrise und der damit dem Land aufgezwungenen Reformen auf 74 Prozent angestiegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des griechischen Wirtschaftsforschungsinstituts Kepe (Centre of Planning and Economic Research). Im Jahr 2008 habe die Quote noch bei 40 Prozent gelegen, heißt es in dem Bericht des Instituts. Am stärksten betroffen sei die produktivst...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.