»Juno« soll durch Jupiters Nebel schauen

NASA-Raumsonde ganz nah am größten Planeten des Sonnensystems - Gegenbesuch unwahrscheinlich

In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli erreichte die NASA-Sonde »Juno« den Jupiter. Gestartet war sie am 5. August 2011.

In all der politischen Endzeitstimmung, durch die die Erde derzeit taumelt, kümmern sich Forscher um die Herkunft unserer Welt. Am 5. August 2011 hatten NASA-Techniker die Sonde »Juno« auf den Weg zum Planeten Jupiter geschickt, am Montag (22:30 Uhr Ostküstenzeit, Dienstag 4:30 MESZ) erreichte sie nach einer fast drei Milliarden Kilometer langen Reise das Ziel. Der Flugkörper sollte dann auf eine Geschwindigkeit von 542 Meter pro Sekunde abgebremst werden, damit er seine geplante Umlaufbahn erreicht.

Mit der Satellitenankunft machten die US-Weltraumtechniker ihrem Land - zufällig termingerecht - ein besonderes Geschenk zum Unabhängigkeitstag. »Juno« ist die erste rein solargetriebene Sonde, die sich so weit hinaus ins äußere Sonnensystem wagt. Der Roboter ist zudem der erste, der den Jupiter auf einem polaren Orbit umkreist. Dabei kommt die Sonde ihm stellenweise bis auf 5000 Kilometer nah.

Da...


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