Venezolaner erzwingen Grenzübertritt für Einkauf
Caracas. Rund 500 Venezolaner haben am Dienstag Medienberichten zufolge die seit einem Jahr geschlossene Grenze zum Nachbarland Kolumbien überquert, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Die meisten waren in Weiß gekleidet. Den Frauen unter ihnen gelang es, eine Soldatenkette zu überwinden. Die Protestaktion fand am Grenzübergang Simón Bolívar statt. In der Stadt Cúcuta im Nordosten Kolumbiens versorgten sich die Menschen mit Grundnahrungsmitteln und anderen wichtigen Produkten. Anschließend gingen sie zurück über die Grenze. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.