Hafenbeschäftigte protestieren gegen prekäre Arbeit

Lloyd-Betriebsrat enttäuscht: »reden nicht mehr über Stellenaufbau, sondern über Arbeitsplatzsicherung«

In mehreren norddeutschen Städten haben die Beschäftigten von Hafenunternehmen im Rahmen eines internationalen Aktionstags am Donnerstag auf die schwierige Arbeitssituation von Werftarbeitern aufmerksam gemacht. Zu den Aktionen aufgerufen hatte die Internationale Transportarbeiter-Gewerkschaft »ITF«.

In verschiedenen Hamburger Betrieben, so auch auf den Terminals des Hafenkonzerns HHLA, protestierten Werftarbeiter gegen prekäre Beschäftigung in vielen Teilen der Welt und gegen den zunehmenden Druck durch Betriebe und Regierungen. Speziell in deutschen Häfen gelte es, der fortschreitenden Automatisierung, dem demografischen Wandel und den zunehmenden Belastungen durch »Megaschiffe« zu begegnen, erklärte die Gewerkschaft ver.di. »Es ist an der Zeit, dass die Pol...


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