EU: Streit um Zukunft von Martin Schulz

Konservative lehnen Vorstoß von Kommissionschef Juncker ab: Wechsel auf dem Posten des Parlamentspräsidenten sei vereinbart

Berlin. Nach dem Brexit-Votum der Briten wird um die Zukunft von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz gestritten. Die Fraktionen der Sozialdemokraten und Konservativen hatten zu Beginn der Legislaturperiode vereinbart, den Parlamentsvorsitz zur Hälfte der Wahlperiode von Schulz an die Konservativen zu übergeben. Dieser Termin steht im Januar 2017 an - doch nun hat der konservative EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für den Verbleibt des Sozialdemokraten im Amt geworben. Begründung: Die europäischen Institutionen sollten in den nächsten zweieinhalb Jahren wegen der aktue...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -