Allerlei Hin und Her
Im Kino: «Independence Day 2: Wiederkehr» von Roland Emmerich
Independence Day 2: Wiederkehr« von Roland Emmerich trägt die Filmrezension bereits im Titel. 200 Millionen Dollar für den Aufguss (»Wiederkehr«) eines schon kaum erträglichen Originals - das ist einerseits obszön, aber andererseits auch Ausdruck eines exzessiv verschwenderischen Spieltriebs, der nicht unsympathisch ist. Außerdem ist dieses Geld immer noch erheblich besser angelegt als die Milliarden, die europäische Banken ganz aktuell zum Verbrennen einfordern, und die sie nach den eingespielten Empörungsritualen auch erhalten werden. Schwarze Null? Scheiß drauf! Schließlich geht es um wirtschaftliche Multiplikatoren und nicht um parasitäre Schüler.
Das Problem mit der ungebrochenen Bankenmacht haben die Menschen in Emmerichs erschreckend leerer Knalltüte von einem Film nicht mehr: Mit Hilfe der im erste...
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