Werbung

Hollande will Ausnahmezustand nicht noch einmal verlängern

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Der französische Präsident François Hollande will den Ausnahmezustand nicht über den 26. Juli hinaus verlängern. Man könne diese Maßnahme nicht ewig aufrechterhalten, sagte der Staatschef am Donnerstag in einem Fernsehinterview. Ein Gesetz sei beschlossen worden, um das Land effizient vor terroristischer Bedrohung zu schützen. Die Regierung hatte den Ausnahmezustand nach den Terroranschlägen von November 2015 verhängt und seitdem mehrmals verlängert. Hollande verteidigte sich auch gegen Kritik an hohen Ausgaben für seinen Friseur. Nach dem Bericht der Satirezeitung »Canard enchaîné«, wonach Hollande seinem Friseur fast 10 000 Euro im Monat zahlt, verwies er auf die von ihm veranlassten Einsparungen in Millionenhöhe im Präsidentenbudget. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -