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»Verdammt, jetzt hat er Flossen«
Henry-Martin Klemt offeriert in »wurzelland.wo« zwischen »Unzeit« und »Poetik« weit über hundert Texte
Deutsche Dichter, die hier und heute dem Endreim eine echte Chance einräumen, werden immer rarer. Freilich, wer setzt sich schon gerne und freiwillig der Gefahr aus, seine poetischen Gebilde auf recht dilettantische Weise verballhornen zu lassen, unlängst geschehen und nachgerade hämisch zelebriert ausgerechnet im durchaus angesehenen »Jahrbuch der Lyrik«.
Henry-Martin Klemt, den in Frankfurt an der Oder beheimateten Lyriker, Liedtexter, Nachdichter und seit jüngstem auch Herausgeber, ficht das nicht an. Seit 1987 hat er neun Bände mit Gedichten veröffentlicht, Texte für CD-Produktionen außerdem, die mehrfach ausgezeichnet wurden - so mit dem Preis des Festivals »Internazionale die Poesia« in Genua, obwohl in ihnen, deutlich erkennbar, der Reim die erste Geige spielt, gerade so wie im neuen Band auch.
Mit der Sammlung »wurzelland. wo« offeriert er dem Leser, begrenzt von den zwei knappen, nur wenige Zeilen umfassenden Bekennt...
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