Mali verhängt den Ausnahmezustand

Nach Anschlag auf Kaserne: Regierung in Bamako sieht anhaltende Gefahr durch Terrorismus / Bundeswehr bildet in dem Land aus

Berlin. Nach dem tödlichen Angriff auf eine Kaserne in Mali hat die Regierung den Ausnahmezustand verhängt. Die Maßnahme solle helfen, »das Vorgehen gegen den Terrorismus, die organisierte Kriminalität und alle Formen der Bedrohung für die Sicherheit fortzusetzen und zu verstärken«, hieß es in einer Erklärung der Regierung in Bamako. Der Ausnahmezustand solle zunächst für zehn Tage gelten.

Am Vortag hatten Bewaffnete eine malische Kaserne gestürmt und 17 Soldaten getötet. Nach Einschätzung der Regierung handelte es sich dabei um einen »koordinierten terroristischen Angriff«. Zu dem Anschlag bekannte sich die radikalislamis...


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