Wütende Buhrufe: Cruz verweigert Trump die Unterstützung
Eklat in Cleveland: Unterlegener rechtskonservativer Bewerber demonstriert Zerrissenheit der Republikaner
Berlin. Es ist eine weitere Panne für Donald Trump beim Parteitag der US-Republikaner: Sein in den Vorwahlen unterlegener rechtskonservativer Rivale Ted Cruz hat dem rechtspopulistischen Präsidentschaftskandidaten bei einem Redeauftritt demonstrativ die Unterstützung verweigert. Der Großteil des Saales brach daraufhin in wütende Buhrufe aus.
Statt die von vielen erwartete Solidaritätsadresse an den Kandidaten zu richten, forderte Cruz die Republikaner auf, bei der Wahl im November »ihrem Gewissen« zu folgen. »Stimmt für den Kandidaten, dem ihr vertraut, dass er unsere Freiheiten verteidigen und die Verfassung respektieren wird«, sagte der Senator. Ohne Trump beim Namen zu nennen, warf Cruz dem Immobilienmogul mangelnde Prinzipienfestigkeit vor: »Wir verdienen Führer, die für Prinzipien stehen, die uns alle auf der Grundlage gemeinsamer Werte vereinen, die Liebe an die Stelle der Wut setzen.«
Erneut boten die Republikaner zum ...
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