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DGB berät Flüchtlinge in Arbeitsrechtsfragen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will Flüchtlinge und Migranten vor Ausbeutung schützen. Die neue Fachstelle »Migration und Gute Arbeit« nahm am Donnerstag im Haus der Gewerkschaften in Potsdam die Arbeit auf. Sie will Migranten über arbeitsrechtliche Fragen wie Lohn, Arbeitszeiten, Überstunden und Urlaub sowie über sozialrechtliche Fragen etwa zu Kranken- und Pflegeversicherungen beraten. Ziel sei es, zu verhindern, dass Zuwanderer als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden, erklärten das Sozialministerium und der DGB. Arbeitsministerin Diana Golze (LINKE) betonte, die Ausbeutung von Immigranten sei kein »zu vernachlässigendes Randphänomen«. Laut DGB gibt es in Brandenburg großen Bedarf an muttersprachlicher Beratung in arbeitsrechtlichen Fragen. So arbeiten viele polnische Grenzgänger sowie Rumänien und Bulgaren in der Landwirtschaft, in Schlachthöfen und auf dem Bau. epd/nd

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