FDP-Vize will Haft für »Integrationsverweigerer«

Geldbuße für verweigerten Handschlag, Sorgerechtsentzug bei Zwangsverheiratung: Kubicki fordert »viel entschlossenere« Sanktionen

Berlin. Der FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat Haftstrafen bei bestimmten Fällen von »Integrationsverweigerung« gefordert. Der Staat müsse viel entschlossener seine Sanktionsmöglichkeiten nutzen, gibt ihn die Deutsche Presse-Agentur wieder. Kubicki äußerte sich laut der Agenturmeldung nur ungenau dazu, in welchen Fällen er diese drastische Maßnahme für denkbar halte. Wenn muslimische Eltern ihre Töchter nicht zum Schwimmunterricht schicken oder in der Türkei zwangsverheiraten, sei das nicht hinnehmbar, so Kubicki. Sorgerechtsentzug oder sogar Haftstrafen nannte er als Sanktionsmöglichkeiten bei integrationsverweigerndem Verhalten. »Wenn Aufklärung über unsere gesellschaftlichen Gepflogenheiten und unsere Lebensweise nicht fruchtet, mu...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.