Michael Moore: Trump wird US-Präsident

Dokumentarfilmer warnt vor »elendem, ignoranten, gefährlichem Teilzeit-Clown und Vollzeit-Soziopath« / Fünf Gründe, warum der Milliardär gewinnen könnte

Berlin. Der Filmregisseur, Autor und Oscarpreisträger Michael Moore ist sich sicher, fast jedenfalls: Donald Trump wird kommender US-Präsident. In einem Beitrag bezeichnet der mit seinen Dokumentationen bekannt gewordene Gesellschaftskritiker den Kandidaten der Republikaner als »elenden, ignoranten, gefährlichen Teilzeit-Clown und Vollzeit-Soziopath«. Es sei ein Fehler, zu glauben, die Bevölkerung in den USA würde den rechtspopulistischen Immobilienmilliardär ja doch nicht wählen. Es habe sich im Rennen um die Kandidatur gezeigt, dass dem Bewerber mit vernünftigen Argumenten nicht beizukommen ist. Daran seien schon seine innerparteilichen Konkurrenten gescheitert.

Moore nennt fünf Gründe, warum Trump die Wahlen im November für sich entscheiden werde. Sein Wahlkampf, so glaubt der Dokumentarfilmer, werde sich auf den »Rust Belt« konzentrieren, den Rostgürtel der USA, in dem sich die älteste Industrieregion des Landes erstreckt. In ...


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