Stendaler Wahlaffäre zieht Kreise

CDU-Landtagspräsident auch in der Koalition unter Druck

Magdeburg. Sachsen-Anhalts SPD-Chef Burkhard Lischka hat Landtagspräsident Hardy Peter Güssau (CDU) aufgefordert, umgehend den Vertuschungs-Vorwurf in der Stendaler Wahlfälschungs-Affäre auszuräumen. »Erklären Sie sich schnellstmöglich gegenüber der Öffentlichkeit«, sagte Lischka am Donnerstag in Magdeburg. »Legen Sie alle Fakten auf den Tisch.« In Stendal sollen Hunderte Stimmen von Briefwählern bei der Kommunalwahl manipuliert worden sein.

Nach einem Bericht der »Magdeburger Volksstimme« könnte Güssau versucht haben, eine Wahlwiederholung zu verhindern. Güssau hatte erklärt,...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -