Umfrage zur Rigaer: Henkel ziemlich allein zu Haus

Konfliktorientierter Kurs von CDU-Innensenator stößt bei großer Mehrheit der Berliner auf Ablehnung / Höffinghof: Senator als Mafia-Komplize

Berlin. Nach dem Bekanntwerden von neuen Hinweisen auf die Rolle der Polizei beim illegalen Einsatz in der Rigaer Straße in einem teilbesetzten Haus in Berlin-Friedrichshain haben Politiker von Linkspartei und Grünen scharfe Kritik an CDU-Innensenator Frank Henkel geübt. Der Linkenpolitiker Oliver Höfinghoff sagte im Kurznachrichtendienst Twitter, «der Herr Senator» habe sich «mit der Polizei zu Komplizen der Berliner Glückspielmafia gemacht». Er warf dem CDU-Politiker und führenden Mitarbeitern der Sicherheitsbehörde Lüge vor. Ähnlich äußerte sich die Grünen-Abgeordnete Canan Bayram. Sie fragte auf Twitter, ob der Innensenator «einen polizeibekannten Spielhallenbetreiber mit Verbindung zur Mafia unterstützt» habe.

Hintergrund ist ein Bericht des «Spiegel», laut dem der illegale Polizeieinsatz in der Rigaer Straße im Juni dieses Jahres erst auf direkte Einflussnahme der Berliner Innenbehörden überhaupt veranlasst worden ist. Wie d...


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