Ein Lothar-Bisky-Haus für Potsdam

Die LINKE-Landeszentrale erhält am 12. August den Namen des 2013 gestorbenen Politikers

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Demnächst wird es in Potsdam ein Lothar-Bisky-Haus geben. Brandenburgs LINKE ehrt damit jenen Politiker, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Partei in Land und Bund politisch akzeptiert ist.

Anlass für die Verleihung des Ehrennamens »Lothar-Bisky-Haus« an die Potsdamer Landeszentrale der Partei die LINKE sei der 75. Geburtstag des bedeutenden Politikers, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Sebastian Walter. Lothar Bisky wurde am 17. August 1941 in Zollbrück, dem heutigen Korzybie in Polen, geboren.

Der Parteivize würdigte vor allem die Lebensleistung des langjährigen Landespolitikers. Bisky habe einen unersetzlichen Beitrag für die erfolgreiche Entwicklung der PDS und der LINKEN in Brandenburg geleistet und den Landesverband »zu dem gemacht was er ist«, hob Sebastian Walter hervor.

Lothar Bisky ist am 13. August 2013 gestorben. Sein ältester Sohn Jens, Jahrgang 1966, hatte einige Jahre zuvor seiner Autobiografie den Titel »Geboren am 13. August« gegeben. In beiden Fällen handelt es sich um einen Jahrestag des Mauerbaus. Wohl auch aus diesem Grund wird die feierliche Namensgebung in Potsdam auf den Tag davor gelegt.

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