Trump kaum noch zu vermitteln
»Sanderistas« wollen die »gemeinsam begonnene politische Revolution« gegen den Republikaner richten
Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, hat zum Wochenende 13 Männer zu Wirtschaftsberatern ernannt, allesamt ultrareiche Finanz- und Geschäftsleute. Gemessen daran, dass er Rivalin Hillary Clinton stets wegen unstrittiger Wall-Street-Nähe anklagt, übertrifft das Trump-Team noch die übliche Mischung: Hedgefonds-Manager, Immobilien-Investoren, ein Ölmilliardär, keine Frau - fern der Volksnähe, die der Kandidat öffentlich verheißt. Am heutigen Montag will Trump in Detroit seinen Wirtschaftsplan für die USA näher erläutern.
Dass sich unter den jetzt Berufenen kein prominenter Experte befindet, der gewöhnlich die Republikaner berät, zeugt von der Spaltung der Partei, die mit Trumps Nominierung fortbesteht. Seit seiner Krönung auf dem Konvent in Cleveland vergeht kein Tag mit neuen Zerwürfnissen. Zuletzt war es die Warnung des ranghöchsten Republikaners im Kongress, des Sprechers des Abgeordnetenhauses, Paul Rya...
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