Eurostar wird bestreikt
Chaos bei britischem Zugbetreiber / Eisenbahner fordern besseren Dienstplan für Angestellte
London. Am Freitag werden rund 80 Mitarbeiter des Eurostars für vier Tage in den Streik treten. Der Arbeitsausstand bildet den vorläufigen Höhepunkt eines Disputs zwischen der Unternehmensleitung und der britischen Gewerkschaft der Eisenbahnarbeiter (RMT), bei dem es um bessere Arbeitsbedingungen geht. Ein weiterer dreitägiger Streik ist für Ende August geplant.
Laut der Betreibergesellschaft Eurostar International – die London mit Paris und Brüssel verbindet - wird der Ausstand am kommenden Wochenende jedoch geringe Auswirkungen haben: Lediglich ein bis zwei Züge pro Tag müssten gestrichen werden, zudem sind geringe Anpassungen des Fahrplans nötig.
Die RMT fordert einen verbesserten Dienstplan für die Angestellten, der ihnen einen Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit bietet. Die Gewerkschaftsmitglieder hätten das Recht auf Arbeitsbedingungen, die ihnen ausreichend Zeit für das Familienleben bieten, sagt...
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