Rechtspopulisten fordern Konventions-Ausnahmen
Kopenhagen. Die dänischen Rechtspopulisten haben Ausnahmen für ihr Land von der UN-Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention gefordert. Sollten die anderen Länder dies nicht akzeptieren, solle Dänemark die Abkommen aufkündigen, sagte der Vorsitzende der Dansk Folkeparti, Kristian Thulesen Dahl, der Zeitung »Jyllands-Posten«. »Wir müssen uns von den Bindungen lösen, die uns daran hindern, eine selbstständige Ausländerpolitik zu führen.« dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.