Berlin: CDU-Henkel entdeckt die SPD-Müdigkeit

Umstrittener Innensenator redet sich Fünf-Punkte-Verlust schön / Linkenchef Lederer wirbt für Rot-Rot-Grün

Berlin. Es ist Wahlkampf, da muss man schon einmal ein bisschen dicker auftragen: Der Berliner CDU-Spitzenkandidat und umstrittene Innensenator Frank Henkel will jetzt »zunehmend so etwas wie eine SPD-Müdigkeit in der Stadt« entdeckt haben. Seine CDU steht in Umfragen etwa fünf Prozentpunkte schlechter da als bei den Abgeordnetenhauswahlen von 2011, gleiches gilt für die mit der CDU seither regierende SPD. Der Deutschen Presse-Agentur sagte er, viele Bürger seien der Sozialdemokraten überdrüssig und sehnten sich nach Neuem. »Die Wähler können am 18. September deutlich machen, dass die Stadt der SPD nicht gehört. Es ist Zeit für einen Wechsel an der Spit...


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