Wie linke Ideen mehr Gehör finden könnten
Auf dem Weltsozialforum im kanadischen Montreal ist über die Zukunft des Treffens diskutiert worden
»In der aktuellen politischen Lage ist ein Treffen progressiver und sozialer Bewegungen mit Menschen aus allen Regionen der Erde wichtiger denn je«, sagt etwa die Linkenpolitikerin Judith Benda. Auf der Suche nach linken Antworten auf »den weltweiten Hunger, die verschärfte soziale Ungleichheit, Kriege und die voranschreitende Militarisierung sowie das Erstarken reaktionärer Kräfte« bleibe das Welttreffen der Alternativen »eine wichtige Plattform für den internationalen Erfahrungsaustausch«.
Das Forum war am Dienstag mit einer Demonstration gestartet, zahlreiche Diskussionsrunden, Workshops und Themenkonferenzen schlossen sich an. Zwei Fragen dürften den Rückblick auf das Treffen in Montreal dominieren: Die restriktive Visapolitik der kanadischen Regierung, die zahlreichen Aktivisten eine Einreise unmöglich machte, sowie die Wahl des Veranstaltungsortes, die unter den Teilnehmern umstritten geblieben ist.
Erstmals war das Weltsozialforum...
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