Gerd Müller ruft in der Wüste
Martin Ling über die Forderung nach einem Umdenken für Afrika
Er ist ein einsamer Rufer in der entwicklungspolitischen Wüste: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Senegal, Niger und Ruanda lauteten die drei Stationen seiner Afrikareise und wieder ein Mal hat der Herz-Jesu-Sozialist ein Umdenken im Umgang mit den Ländern Afrikas gefordert. »Wir müssen endlich aufhören, die Menschen auszubeuten, wie es in den letzten 50 Jahren passiert ist.«
Die von Müller geforderte neue Trinitas von Fairem Handel, Aufbau von afrikanischen Wertschöpfungske...
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