Endlich freiwildfrei

Die Tiroler Grauzonenrocker geben ihr vorläufiges Ende bekannt. Und nehmen es gleich wieder ein bisschen zurück.

  • Nicolai Hagedorn
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Nach all den üblen Nachrichten, den täglichen Regenvorhersagen, Sigmar Gabriels täglichen Gimmicks sowie Fußball- und Olympiagetröte brachte das diesjährige Sommerloch zuletzt doch eine gute Neuigkeit. Auch wenn die heimatstolzen Powerchordschunkler von Frei.Wild auf ihrer Homepage schon mit »neuen Projekten und Werken« drohen, so wird doch im gleichen Text immerhin mitgeteilt, man sage »dann erst mal lebe-wohl Fangemeinde«(sic!). Worin die »neuen Projekte« bestehen, wollen die Herren nicht sagen, denn »zu viel zu wissen«, ließe »für alle den Spannungsbogen brechen«. Naja.

Jedenfalls gab der ellenlange Text, dessen wilder Metaphernsalat in seiner pathetischen Schmierigkeit stark an die Songtexte der Band erinnert, weitere Anlässe zur Hoffnung. Denn die zukünftigen Projekte, so heißt es, würden die Bandmitglieder »in andere, neue Gefilde«, ...


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