Sammlung zieht nach Wrocław
Die Berliner Nationalgalerie präsentiert in den kommenden fünf Monaten zwei Ausstellungen in der Europäischen Kulturhauptstadt Wrocław. Von Sonntag an (21. August) gastiert die Sammlung Marx im Vier-Kuppel-Pavillon des Nationalmuseum der polnischen Stadt unter anderem mit Werken von Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Robert Rauschenberg, Cy Twombly oder Andy Warhol, kündigten die Staatlichen Museen zu Berlin an. Vom 18. September an sind zudem Meisterwerke der Malerei der Alten Nationalgalerie aus der Sammlung Wagener im Königspalast des Städtischen Museums Wrocław zu sehen.
Die Ausstellung »Summer Rental« widme sich den vielseitigen Kunstaktivitäten des Unternehmers Erich Marx, der seine Sammlung Berlin vermachte. Marx Interesse an Städten wie Berlin oder New York spiegele sich in diesen Sammlungsbeständen und werde in Wrocław umfassend präsentiert, so die Staatlichen Museen. Die Bandbreite reiche von Keith Haring und Julian Schnabel bis zu Fred Thieler, Rainer Fetting und Martin Assig. Die Ausstellung »Meisterwerke der Malerei der Alten Nationalgalerie aus der Sammlung Wagener« zeige rund 70 Bilder aus der Sammlung des Berliner Bankiers und Begründers der Nationalgalerie Joachim Heinrich Wilhelm Wagener. epd/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!