Büffeln für die Unternehmen
Der INSM-Bildungsmonitor bewertet Schulen nach Kriterien der Wirtschaft
Es gibt Studien, die sollte man mit Vorsicht genießen. Wenn etwa die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ihren alljährlichen Bildungsmonitor vorstellt. Schließlich ist die Initiative ein Lobbyverein des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall. Zumal mit der Vergleichsstudie das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) beauftragt wurde.
Auf den ersten Blick wirkt der Monitor wie ein 237-seitiger Appell an die Politik, mehr ins Bildungssystem zu investieren. Zumal man in diesem Jahr schlechte Nachrichten hat: »Zum ersten Mal in 13 Jahren Bildungsmonitor haben die Länder im Durchschnitt keine Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr erreicht«, warnte INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr am Donnerstag bei der Vorstellung des Monitors in Berlin. Vor allem bei der Integration ausländischer Schüler gebe es Rückschritte. »So ist die Schulabbrecherquote unter Ausländern innerhalb eines Jahres von 10,7 auf 11,9 Prozent gestieg...
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