Fahl schimmert Hoffnung in Aleppo

Eine wöchentliche 48-stündige Feuerpause könnte künftig das elende Los erleichtern

  • Karin Leukefeld, Damaskus
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

UN-Sondervermittler Staffan De Mistura begrüßte die Ankündigung Russlands. Er hoffe, Moskau bringe die syrische Armee dazu, den Waffenstillstand einzuhalten. Ebenso müssten nun »insbesondere die Vereinigten Staaten, als Mitvorsitzende der Internationalen Unterstützungsgruppe für Syrien (ISSG) und auch andere wichtige ISSG-Mitglieder sicherstellen, dass die bewaffnete Opposition ebenfalls die 48-stündige humanitäre Feuerpause respektiert.«

Der Sprecher des russischen Außenministeriums, Igor Konaschenkow, hatte am Donnerstag erklärt, Russland unterstütze die Forderung der UNO nach einer wöchentlichen 48-stündigen Waffenruhe in Aleppo, um Hilfslieferungen an die Bevölkerung zu ermöglichen und lebensnotwendige Infrastruktur, »die durch den Beschuss von Milizen zerstört« worden sei, zu reparieren. Gemeint war das Elektrizitätswerk, das den Betrieb von Wasserpumpen gewährleistet , die die ganze Stadt - Ost und West - mit Wasser versorgen. Se...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.