Bayern stockt Personal gegen Cybercrime auf
Bamberg. Auch als Reaktion auf den Münchner Amoklauf verstärkt Bayern seine Zentralstelle für Cybercrime (ZCB) erheblich. »Die schrecklichen Anschläge von Ansbach und Würzburg, aber auch der Amoklauf von München haben uns die Bedeutung der Ermittlungsarbeit im Internet noch einmal vor Augen geführt«, sagte Justizminister Winfried Bausback (CSU). Bis Herbst 2018 sollen in der ZCB neben dem Leiter vier Oberstaatsanwälte, drei Staatsanwälte als Gruppenleiter und zwei Staatsanwälte arbeiten. Insgesamt soll die Spezial-Ermittlungsbehörde um 24 Stellen wachsen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.