Ist Berlin auf den Fall der Fälle vorbereitet?
350 Ehrenamtliche stehen allein beim Arbeiter-Samariter-Bund bereitet, um im Fall von Erdbeben oder Hochwasser betroffenen Menschen zu helfen
Erdbeben, Hochwasser oder ein Cyberangriff, der die Wasserwerke lahmlegt - für den Schutz der Bevölkerung im Falle einer Katastrophe sind die Bundesländer zuständig. Das sieht das Gesetz über die Gefahrenabwehr bei Katastrophen von 1999 vor. In Berlin unterliegt der Katastrophenschutzdienst der Senatsverwaltung für Inneres. Die Einsatzleitung liegt in der Regel bei der Feuerwehr. Neben Polizei, Bundeswehr und Technischem Hilfswerk beteiligen sich daran auch die Hilfsorganisationen Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). 350 Ehrenamtliche stehen beim ASB bereit, um bei Katastrophen die Betreuung, Verpflegung und Kommunikation sicherzustellen und die Arbeiten zu koordinieren. Vorgehalten werden 1000 Betten, die in Turnhallen oder Zelten aufgebaut werden können, sowie 1000 Essen. Kurzfristig können 4500 Liter Wasser bereitgestellt werden...
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