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Flüchtling aus Kirchenasyl bleibt in Nordrhein-Westfalen

  • Lesedauer: 1 Min.

Münster. Der 31-jährige Flüchtling, der gewaltsam aus einem Kirchenasyl in Münster abgeführt wurde, soll im westfälischen Nordkirchen untergebracht werden. Das Verwaltungsgericht Münster hatte im Zuge eines Eilantrages die drohende Abschiebung nach Ungarn ausgesetzt. Asyl-Initiativen kritisieren das Vorgehen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie des Kreises Coesfeld. Sie sehen einen Bruch des Kirchenasyls und fordern Aufklärung. Der Flüchtling habe eine Bescheinigung des Kreises Coesfeld erhalten, dass er sich bis Donnerstag in Nordkirchen einfinden solle, sagte ein Sprecher der Gemeinde am Mittwoch. Er war auch vor seinem Kirchenasyl in Nordkirchen untergebracht. epd/nd

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