Treu bis zuletzt

Ingrid Fricke stellt Franz Künstler vor

Der Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde war Anfang des vorigen Jahrhunderts ein beliebter Begräbnisplatz der Berliner Sozialdemokratie, dort wurden viele ihrer bekanntesten Funktionäre bestattet, so die Gründungsväter Wilhelm Liebknecht und August Bebel, der ADGB-Vorsitzende Carl Legien, Emma Ihrer und Paul Singer. Im Rondell der 1951 eingeweihten »Gedenkstätte der Sozialisten« finden sich Otto Grotewohl und der im KZ Buchenwald umgekommene Rudolf Breitscheid - sowie Franz Künstler, geboren 1888. Über den fast nahezu vergessenen Politiker gibt ausführlich Auskunft Ingrid Fricke.

Die Autorin zeichnet seinen politischen Werdegang chronologisch nach. Franz Künstler stand von 1923 bis 1933 an der Spitze der Berliner Parteiorganisation. Prägend waren für ihn wie für viele Sozialdemokrate...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -