Clinton zerschlägt das eigene Porzellan
Ihre Nähe zum großen Geld bringt die Präsidentschaftskandidatin wieder in große Bedrängnis
Donald Trumps Lust an Grenzübertretungen hat dem Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner massiv geschadet, doch seine Rivalin von den Demokraten, Ex-Außenministerin Hillary Clinton, kann sich trotzdem nicht klar von dem Rabauken-Milliardär absetzen. Im Gegenteil - ihre Umfragewerte bröckeln wieder. Das hat einen altbekannten Grund: Die favorisierte Kandidatin ist nicht nur eine maskenhaft starre Wahlkämpferin, die wenig Begeisterung weckt. Sie gilt vor allem als Inbegriff des bei vielen Wählern verhassten Washingtoner Politbetriebs und als Verkörperung einer Raffke-Mentalität, die Volksnähe vorgibt, aber das Gegenteil vorlebt.
Vor Beginn der heißen Wahlkampfphase Anfang September sieht sich Clinton nun neuen Vorwürfen fehlender Glaubwürdigkeit und politischer Erpressbarkeit nach dem Empfang fürstlicher Redehonorare und königlicher Spendenzahlungen an die globale Clinton-Stiftung gegenüber, die Ehemann Bill nach Ende seiner ...
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