Oder gleich in den Bundestag?

Sollte einer der 17 Landtagsabgeordneten der Linkspartei aus irgendeinem Grund sein Mandat abgeben, so würde Carsten Preuß als Nachrücker ins Parlament einziehen. Es geht aber noch eine Nummer größer. Unter Umständen könnte er nächstes Jahr sogar Bundestagsabgeordneter werden. Wie »nd« erfuhr, ist Carsten Preuß als Direktkandidat für jenen Bundestagswahlkreis südlich von Berlin im Gespräch, der aus dem Landkreis Dahme-Spreewald und aus Teilen von Teltow-Fläming und Oberspreewald-Lausitz besteht.

Zwar sind im Moment die Aussichten der märkischen Linkspartei gering, diesen Wahlkreis mit wem auch immer zu gewinnen. Sie hat diesen Wahlkreis noch nie geholt, nicht einmal im Jahr 2009, als sie in den Umfragen viel besser dastand, bessere Ergebnisse erzielte und im Osten Brandenburgs vier Direktmandate erkämpfte. Die Landesliste für die Bundestagswahl soll aber aus den nominierten Direktkandidaten zusammengestellt werden, und es ist nich...