Abgründe am Rande des NSU-Prozesses
Der Brötchenklau und die Süddeutsche(n) Detektive
Der NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht in München hat seine Sommerpause beendet und tatsächlich gibt es sofort etwas mitzuteilen. Bislang, so erinnert die Gerichtssprecherin alle akkreditierten Journalisten, habe es »im Sicherheitsbereich vor der Zuschauerempore seit Verfahrensbeginn ein Imbissverkauf« gegeben. Der lief auf Vertrauensbasis. Die Preise waren angeschrieben, man legte das entsprechende Geld für Brötchen oder Brezeln in eine kleine Schüssel. Nun ist Schluss damit, denn: Der Caterer habe »insbesondere im Laufe des letzten Jahres wiederholt mitgeteilt, dass die angebotenen Snacks gehäuft ohne Bezahlung entnommen wurden. Allein in den letzten Monaten sei ein Schaden in Höhe von mehreren t...
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