Aktion Sühnezeichen verabschiedet Freiwillige

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit Gottesdiensten in 40 Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg sind am Sonntag rund 130 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in 13 Länder verabschiedet worden. Die jungen Frauen und Männer werden in einigen Tagen zu ihren sozialen und politisch-historischen Projekten unter anderem in Israel, Tschechien, den USA, der Ukraine und Russland reisen, teilte die Aktion Sühnezeichen in Berlin mit. Dort werden sie bis zum 31. August 2017 ihren Freiwilligendienst leisten. Weitere 50 Freiwillige reisen den Angaben zufolge zeitgleich aus ihren Ländern zu Projekten in Deutschland. Ziel der Freiwilligen-Projekte sei vor allem, für die heutigen Folgen der deutschen Gewaltgeschichte zu sensibilisieren und die Teilnehmenden darin zu stärken, sich aktiv für Verständigung und Frieden einzusetzen und aktuellen Formen von Antisemitismus und Rassismus entgegenzutreten. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.