Aktion Sühnezeichen verabschiedet Freiwillige
Mit Gottesdiensten in 40 Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg sind am Sonntag rund 130 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in 13 Länder verabschiedet worden. Die jungen Frauen und Männer werden in einigen Tagen zu ihren sozialen und politisch-historischen Projekten unter anderem in Israel, Tschechien, den USA, der Ukraine und Russland reisen, teilte die Aktion Sühnezeichen in Berlin mit. Dort werden sie bis zum 31. August 2017 ihren Freiwilligendienst leisten. Weitere 50 Freiwillige reisen den Angaben zufolge zeitgleich aus ihren Ländern zu Projekten in Deutschland. Ziel der Freiwilligen-Projekte sei vor allem, für die heutigen Folgen der deutschen Gewaltgeschichte zu sensibilisieren und die Teilnehmenden darin zu stärken, sich aktiv für Verständigung und Frieden einzusetzen und aktuellen Formen von Antisemitismus und Rassismus entgegenzutreten. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.