Rot-Rot hätte mit 37 Mandaten eine Mehrheit
SPD-Ministerpräsident Sellering am Wahlabend: »Haben schon sehr gut acht Jahre mit der Linken regiert« / Holter: Die CDU sollte in die Opposition gehen / Ramelow für »eine progressive Politik im Nordosten«
Berlin. Wie weiter nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern? Am Montag kommen in Berlin und Schwerin wie üblich die Parteigremien zusammen, um die Wunden zu lecken, die Zahlen zu analysieren, die nächsten Schritte zu vereinbaren. Und es wird natürlich auch die Frage nach möglichen Koalitionen diskutiert. Ministerpräsident Erwin Sellering, dessen SPD trotz deutlicher Verluste die Landtagswahl mit 30,6 Prozent erneut und deutlicher als erwartet gewonnen hat, wird zunächst in Berlin an einer Runde des SPD-Präsidiums teilnehmen. Für den Abend ist dann eine Vorstandssitzung der Landespartei in Schwerin geplant.
Es wird erwartet, dass sich die SPD-Landesspitze für Sondierungsgespräche mit CDU und Linkskpartei aussprechen wird. Sellering hatte am Wahlabend sich sowohl die Tür zur CDU als auch zur Linkspartei offengehalten: »Wie viel wird mitgetragen an sozialdemokratischen Inhalten. Und, wie verlässlich und wie konstruktiv sind di...
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