Maler David Hockney als Hauptredner

Buchmesse Frankfurt

  • Lesedauer: 1 Min.

Der britische Maler David Hockney spricht als Hauptredner auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der Frankfurter Buchmesse. Aus besonderem Grund: Kunst ist ein neuer Themenschwerpunkt der Messe. Daher wurde nach Angaben der Messe ein Künstler - und nicht wie üblich ein Autor oder Verleger - als »Key Note Speaker« eingeladen. Die Buchmesse wird am 18. Oktober eröffnet - inoffiziell am Vormittag mit einer Pressekonferenz, offiziell am Abend mit politischer Prominenz und Vertretern des Gastlandes. 2016 ist der Sprachraum Flandern und Niederlande Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.

Die weltgrößte Bücherschau versteht sich schon lange nicht mehr nur als Handelsplattform für gedruckte Texte. Seit Jahren ist »Content« das wichtigste Schlagwort. Mit »THE ARTS+«, einer Messe innerhalb der Messe, sollen in dieses Jahr »Inhalte und digitale Geschäftsmodelle im Kulturbereich« zusammengebracht werden. Hockney (79) sei »der ideale Repräsentanten für das, was wir mit THE ARTS+ zeigen wollen«, sagt Buchmesse-Direktor Juergen Boos. Es gehe um »die Synthese von Digitalem und Ästhetischen in der Kunst«. Für eine Ausstellung schuf Hockney unter anderem großformatige Bilder, die mit einem iPad entstanden sind. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -