200 000 Euro für Studie zur Strecke München-Prag

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München. Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) lässt prüfen, ob Bahnreisende künftig in viereinhalb Stunden von München nach Prag kommen können. Ein internationales Bieterkonsortium ist dazu mit einer 200 000 Euro teuren Studie beauftragt worden, die aus Sondermitteln des Landtags finanziert wird. Die Experten aus der Schweiz, Tschechien und Düsseldorf sollen ihre Ergebnisse bis Anfang des kommenden Jahres vorlegen, wie das Ministerium am Montag in München weiter mitteilte. Die Bundesregierung hatte den Streckenausbau zwischen München und Tschechien im August erstmals im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Teilprojekt der »Metropolenbahn« beschlossen. dpa/nd

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