Berlin tickt anders

Spitzenkandidaten wollen den Rechtsruck in der Hauptstadt bei der Wahl stoppen

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Es dauert fast 90 Minuten, bis der Parteiname AfD zum ersten Mal von einem der beiden Moderatoren erwähnt wird. Zuvor spielen die Rechtspopulisten und ihr Wahlerfolg bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern an diesem Montagmorgen im Veranstaltungssaal der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) in der Fasanenstraße in Charlottenburg keine Rolle. Auf dem Podium sitzen, zum ersten Mal gemeinsam, alle Spitzenkandidaten der im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien. Die AfD ist hingegen vom Gastgeber der Veranstaltung, der IHK, der Handwerkskammer sowie dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), offenbar nicht vorgesehen.

Erst nach der Veranstaltung zu den aktuellen Berliner lokalpolitischen Problemen - hohe Mieten, wachsende Metropole und nicht funktionierende Verwaltung - geht es im Anschluss um die Konsequenzen aus der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern für die Hauptstadt, aber auch nur weil die z...


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