Mehr Beschwerden gegen Videoüberwachung

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Mainz. In Rheinland-Pfalz häufen sich die Beschwerden gegen die private und gewerbliche Videoüberwachung an Häusern, Wohnungen und Geschäften. Das geht aus Zahlen des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) in Mainz hervor. Von den 2500 Beschwerden im Jahr 2015 ging es in 800 Fällen um störende Videoüberwachung, sagte Stefan Brink, Leiter für privaten Datenschutz am LfDI. Das seien fast doppelt so viele Fälle wie noch vor drei Jahren. Juristisch sei es zwar relativ unproblematisch, das eigene Grundstück mit Kameras auszustatten. »Schwierig wird es, wenn die Kamera so ausgerichtet ist, dass auch Bereiche des öffentlichen Raums überwacht werden.« dpa/nd

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