IPPNW: Krieg gegen den Terror ist gescheitert

Zum Jahrestag der New Yorker Anschläge am 11. September 2001 fordern Friedensaktivisten ein Umdenken in der internationalen Sicherheitspolitik

Berlin. Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW hat zum 15. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 ein Ende militärischer Konfliktlösungsversuche gefordert. Der »Krieg gegen den Terror« habe eine ganze Region ins Chaos gestürzt und einen verheerenden Anstieg von Fluchtbewegungen ausgelöst, erklärte die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst am Freitag in Berlin.

Millionen syrischer, irakischer und afghanischer Flüchtlinge seien unmittelbar und mittelbar Leidtragende der Militä...


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