Neonazi Hoffmann darf nicht den Führer spielen

Bekannter Rechtsradikaler wollte ehemaliges »Hauptquartier« seiner verbotenen Wehrsportgruppe zum Denkmaltag anmelden

Neunkirchen. Der bekannte Neonazi Karl-Heinz Hoffmann wollte sein Schloss in Franken an diesem Sonntag beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals präsentieren. Denkmaltag-Organisatorin Carolin Kolhoff von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sagte am Freitag, dass das Schloss, das früher als »Hauptquartier« der im Jahr 1980 als verfassungsfeindlich verbotenen »Wehrsportgruppe Hoffmann« diente, nach Hinweisen aus dem Programm des Denkmaltages gestrichen wurde. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.

Der 78-jährige Hoffman...


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