Magdeburg will die dritte Kraft werden

SCM-Manager Marc-Henrik Schmett über das Ziel 2020, Ost-Identität und den FC Bayern in der Handball-Bundesliga

  • Alexander Ludewig
  • Lesedauer: ca. 7.0 Min.

Am Sonntag kommt der SC DHfK Leipzig nach Magdeburg. Wie groß ist die Freude auf dieses Derby?
Groß. Spiele gegen Leipzig oder wie in der Vorsaison gegen Eisenach haben eine besondere Atmosphäre. Es ist ein Ostduell und die Halle ist voll.

Wird die Arena ausverkauft sein?
Das ist schwierig. Wir haben auch 1300 Stehplätze, das Handballpublikum will aber sitzen. Ich schätze, dass rund 6600 Zuschauer kommen werden. Die letzten 500 Stehplätze kriegen wir in der Regel nicht verkauft.

Als es das Derby noch in der DDR gab, siegte oft der SCM. Nun kommen die Leipziger guter Dinge nach Magdeburg, sie gewannen nach dem Aufstieg 2015 beide Spiele. Wie groß ist die Lust auf Revanche?
Wir sind alle elektrisiert. In der vergangenen Saison war es eine andere Situation. Wir sind relativ unvorbereitet nach Leipzig gefahren, hatten das Thema Aufsteiger im Kopf - und haben verloren. Jetzt ist es anders.

Der SCM ist aktueller Pokalsieger...




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