Turbine Potsdam erfindet sich neu
Folge 101 der nd-Serie »Ostkurve«: Vielversprechender Neuanfang nach der Ära Schröder
Rolf Kutzmutz ist am Sonnabend im blauen Fußballtrikot unterwegs. Der Präsident von Turbine Potsdam muss im Karl-Liebknecht-Stadion viele Hände schütteln. Etliche Fans wünschen ihm vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison eine erfolgreiche Spielzeit. Die familiäre Atmosphäre schließt alle mit ein: Fans, Spielerinnen, Entscheidungsträger. Plötzlich klopft jemand dem Präsidenten auf die Schulter. »Ich hab schon drei Neue«, sagt der Mann, ebenfalls im blauen Turbine-Trikot, hocherfreut. »Gut so«, bedankt sich Kutzmutz und klärt auf: »Wir bauen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen Mitgliederstand auf. Wir wollen in diesem Bereich wachsen.« Etwas mehr als 500 Mitglieder hat Turbine Potsdam derzeit, 700 sollen es werden.
Noch etwas wichtiger als die Nähe zu den Fans ist der Kontakt der Sponsoren, hier wird das Händeschütteln auch zur Pflicht. »Unser Verein lebt viel mehr vom Sponsoring als vom Verkauf von Eintrittskarten oder Mit...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.