Öcalan: »Das Blut, die Tränen, das soll nun aufhören«
Anführer der kurdischen Arbeiterpartei beklagt keine gesundheitlichen Probleme, doch die Isolationshaft geht weiter
Berlin. Abdullah Öcalan, Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, meldete sich am Montag aus der Isolationshaft zu Wort und rief zu Frieden auf. Nach dem ersten Familienbesuch seit zwei Jahren überbrachte sein Bruder Mehmet Öcalan die Worte des inhaftierten Politikers in der Parteizentrale der kurdischen DBP in Amed der Öffentlichkeit. Die kurdische Nachrichtenagentur ANF News dokumentierte die Botschaft.
»Die Isolationshaft geht weiter. Ich habe keine körperlichen Probleme«. Mehr sagte Öcalan nicht über seine politische Situation. In der weiteren Nachricht konzentrierte sich der PKK-Führer auf den sich zuspitzenden Konflikt zwischen der türkischen Regierung und den Kurden. »Wenn der Staat bereit ist, können wir diese Probleme inner...
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