Die Sieger stehen schon fest
Die großen Fußballklubs bestimmen die Champions League und erpressen die UEFA
Es klingt wie eine Geschichte aus einer längst vergangenen Zeit, dabei ereignete sie sich erst nach der Jahrtausendwende: 2004 gewann der FC Porto die Champions League. Seitdem kamen die Sieger des wichtigsten Wettbewerbs im europäischen Klubfußball nur noch aus den vier großen europäischen Ligen - aus Spanien, England, Deutschland und Italien. Ab 2011 gingen die Titel in der Königsklasse nur noch an spanische (FC Barcelona 2, Real Madrid 2), deutsche (Bayern München (1) und englische (Chelsea London 1) Klubs.
Wer glaubt, dass diese Serie in der an diesem Dienstag beginnenden neuen Saison der Champions League reißen wird, kann mit einer Wette steinreich werden. Zu viel wurde in den vergangenen Jahren dafür getan, um die Chancengleichheit weitestgehend abzuschaffen. Mit der Kraft des Geldes wurde erfolgreich gegen den Reiz des Sports gearbeitet, längst ist es unmöglich, dass jeder jeden besiegen könnte.
Wer hofft, dass sich da...
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