Kehraus bei den Nordost-Grünen
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Landtag schließt die Partei Wahlkreisbüros auf dem Land
Trauriger Akt für die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern: Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag schließen die Grünen landesweit mehrere Wahlkreisbüros. Als erstes machte am Mittwoch das Büro in Anklam dicht. Auch Büros in Güstrow und Ludwigslust sollen nach Angaben des Grünen-Landesverbandes aufgegeben werden. Die frühere vorpommersche Grünen-Abgeordnete Ulrike Berger bedauerte die Schließung ihres Wahlkreisbüros in Anklam. »Wir haben mit viel Engagement und Herzblut den ›Grünen Freiraum‹ aufgebaut und betrieben und blicken darum auch sehr wehmütig auf die vergangenen vier Jahre zurück.« Das hohe Wahlergebnis von AfD und NPD in Anklam sei ihr unverständlich. In der Peene-stadt entfielen 26,2 Prozent der Zweitstimmen auf die AfD, 9,3 Prozent auf die NPD. Die Grünen kamen in Anklam auf 1,7 Prozent.
Mit dem Aus im Landtags fallen neben den Fraktionszuschüssen auch die Diäten und Kostenpauschalen der Abgeordneten weg. Aus den Kostenpauschalen ...
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