Warum ein Euro-Austritt nicht zur Demokratie führt

Lexit-Briefwechsel: Yanis Varoufakis und Stefano Fassina, zwei ehemalige Finanzminister aus Europa, diskutieren über die Demokratisierung der EU

Anfang September veröffentlichte Yanis Varoufakis, Gründer der Demokratiebewegung DiEM25 und ehemaliger griechischer Finanzminister, einen Debattenbeitrag über linke Strategien zur Demokratisierung der EU. Darin wendete er sich gegen einen linken EU-Austritt (Lexit). Stefano Fassina, italienischer Abgeordneter der Sinistra Italiana, warf Varoufakis in einem Antwortbrief vor, den linken Vorschlag eines Austritts aus dem Euro nicht berücksichtigt zu haben. Dieser Beitrag ist eine Antwort von Varoufakis auf diesen »Euro-Lexit«-Vorschlag.

Lesen Sie hier den ganzen Brief von Varoufakis in englischer Version.

Kräfte bündeln! Antwort auf Stefano Fassina

Yanis Varoufakis lehnt in seinem Antwortschreiben einen Austritt aus dem Euro als linke Strategie zur Erlangung demokratischer Selbstbestimmung einer nationalen Regierung ab. Eine »einvernehmliche Trennung« in zwei Währungen, wie Stefano Fassina dies in Anlehnung an den Wirtsc...


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