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»Lindenstraße« in Fürstenfelde
Saša Stanišic nimmt in »Der Fallensteller« Figuren aus seinem Roman wieder auf
Dieser Autor kann erzählen. Das beweist auch sein neues Buch. »Der Fallensteller« ist ein Band mit Texten, von denen einige bereits in frühen Fassungen in Zeitschriften und im Internet erschienen sind; andere sind neu, wie ein größeres Konvolut mit Erzählungen zu Fürstenfelde, jenem fiktiven uckermärkischen Ort, den man bereits aus dem Roman »Vor dem Fest« von Saša Stanišić kennt, jenem Buch, für das er 2014 den Preis der Leipziger Buchmesse bekam.
In vielen Geschichten werden Figuren wieder aufgenommen. Im ersten Teil des Bandes sind da zum Beispiel der Ich-Erzähler und sein Freund Mo. Mo ist ein Original, das in seiner direkten Art, seinen skurrilen Einfällen und den daraus folgenden Abenteuern für den Fortgang der Handlung sorgt.
Als Mo sich in Rebekka verliebt, eine Menschenrechtsaktivistin, reist er ihr - den Erzähler immer im Schlepptau - kurzerhand hinterher. Unter anderem landen die beiden dabei in Göteborg, wo Mo Reb...
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