Umstrittener AfD-Kandidat tritt nicht Berliner Fraktion bei

Nerstheimer wegen rechtsextremer Umtriebe in der Kritik / AfDler zieht als Unabhängiger in das Landesparlament ein

Der wegen menschenverachtender Äußerungen in der Kritik stehende AfD-Kandidat zur Berliner Abgeordnetenhauswahl, Kay Nerstheimer, wird trotz seines Direktmandats nicht Mitglied der neu gegründeten AfD-Fraktion. »Wir haben eine halbe Stunde miteinander gesprochen, dann hat Herr Nerstheimer schriftlich seinen Verzicht auf eine Fraktionszugehörigkeit erklärt«, sagte Landesparteisprecher Ronald Gläser am Donnerstag. Nerstheimer hatte sich in der Vergangenheit Medienberichten zufolge in rechtsextremen Gruppen und Internetforen engagiert und unter anderem schwulen- und islamfeindlich geäußert.

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